Nachhaltigkeit auf dem Festival

Viele der Programme des Zamanand Festivals befassen sich direkt oder indirekt mit den Themen Klima- und Umweltschutz, sowie mit dem sozialen Miteinander in der Stadtgesellschaft. Dies können künstlerische Arbeiten sein, es können Diskussions- und Informationsformate stattfinden, aber auch spielerische Elemente und Angebote. Wir freuen uns über jeden Programmbeitrag zu diesen Themen.

Aus organisatorischer Sicht möchten wir ebenfalls unseren Beitrag leisten und euch darüber informieren, wie wir versuchen, das Zamanand mehr und mehr ressourcenschonender zu veranstalten. Wir sind darin sicher nicht perfekt und nehmen eure Lösungsvorschläge gern entgegen.

Gastronomie

Speisegastronomen, die Bio-Qualität und/oder regionale Produkte anbieten, erhalten eine Ermässigung. Im Ausschank finden sich lokal-regionale Biere, etwa von Augustiner, Tilmans, Isarkindl, Hoppebräu oder Camba Bavaria. Bio-Weine und Säfte von Perger können an der Universität verkostet werden. Vegane Speisen finden sich ebenfalls an der Uni oder vor der Staatsbibliothek und an jedem gastronomischen Bereich lassen sich mindestens vegetarische Angebote genießen.

Inklusion

Erste Schritte hin zu einem barrierearmen Festivalbetrieb sind barrierefreie Toiletten am Geschwister-Scholl-Platz, die auch für Menschen mit Mehrfachbehinderung geeignet sind sowie generell die Installation von rollstuhlgerechten Kabelbrücken. Für die Folgeveranstaltungen möchten wir uns über weitere Maßnahmen und deren Finanzierung mit den Fachstellen beraten.

Strom

Wir beziehen den Tarif M-Ökoaktiv Kurzzeit der Stadtwerke München. Die SWM stellen dabei sicher, dass die verbrauchte Strommenge vollständig in Anlagen zur Stromerzeugung aus regenerativen Energien erzeugt wird.

Durch den Einsatz von energiesparender Veranstaltungs- und Kühltechnik soll der Verbrauch jedoch auch insgesamt mehr und mehr verringert werden.

Mehrwegangebot

Auf dem Zamanand Festival gilt das Mehrweg-Gebot der Landeshauptstadt München. Der Ausschank erfolgt ausschließlich in Glas (schmeckt eh besser).

Abfall

Wie können wir zu einem richtigen Zero-Waste-Konzept gelangen ? Wir wissen es noch nicht, da die Abläufe einer solch großen Veranstaltung mit ihren zahlreichen Akteuren sehr komplex sind. Aber wir können es jedenfalls annähernd versuchen und stehen hierzu mit anderen Veranstaltungen in Austausch. Unter Zugrundelegung der bisherigen Erfahrungen liegt unsere errechnete Müllmenge bei etwa 9 bis 12 Tonnen für das ganze Wochenende. Bei etwa 200.000 Besucher*innen entspricht dies etwa 45 – 60 Gramm pro Besucher*in. Wir werden diesen Wert im Anschluss an das Festival überprüfen und an weiteren Maßnahmen zur Abfallvermeidung arbeiten.

CO-Design

Ihr möchtet aktiv mit uns gemeinsam an Lösungen arbeiten oder kennt etwas, das uns definitiv fehlt? Meldet euch gerne bei uns unter alle@zamanand.de.